Das ist unser Team für den Bundestag:
Nicole Andres
Wahlkreis 4 – Rendsburg-Eckernförde
Rechtliche Betreuerin
Geboren 1979 in Chemnitz
Warum mache ich Politik?
Ich war immer – auch schon in der Schule – politisch interessiert, habe mir meine Meinung gebildet, gerne diskutiert und auch meine Meinung vertreten. Allerdings war ich lieber passiv interessiert wäre es jetzt auch gerne geblieben. Ein Parteieintritt stand dabei nicht zur Diskussion, auch wenn mich die politische Lage in Deutschland immer mehr beschäftigte. Aber man soll ja niemals nie sagen.
Ich möchte Dinge verstehen. Gleichzeitig gab es in meinem Alltag viele Dinge, die nicht funktioniert haben und bei denen ich mich fragte warum das so ist. Die Ursachen sind vielfältig wie die Probleme, aber ein Thema bleibt: Es fehlt immer an finanziellen Mitteln und den politischen Rahmenbedingungen.
Irgendwann habe ich im Laufe dieses Jahres entschieden den FREIEN WÄHLERN beizutreten und wollte ursprünglich gern im Hintergrund unterstützen. Ich möchte nicht mehr über alles meckern, sondern mich einbringen, wo es möglich ist. Die etablierten Parteien, sowie diejenigen rechts oder links außen, sind für mich so uninteressant gewesen, dass sie keine Option waren. Insbesondere die Entstehungsgeschichte der FREIEN WÄHLER hat mich begeistert und motiviert. Außerdem stehen die WÄHLER in der Mitte.
Ich stehe für:
- Sicherung von Leistungen für Kinder und Jugendliche, Rentner und Menschen mit Behinderungen
- Verbesserung der Gesundheitsversorgung
- Bürokratieabbau
- Stärkung der Wirtschaft, insbesondere des Mittelstandes
- eine bezahlbare und sinnvolle Energiepolitik die nachhaltig ist
- Stärkung des ländlichen Raumes
- Verbesserung der Umsetzung des Asylrechtes
- Stärkung der inneren und äußeren Sicherheit.
Welches regionale Thema möchte ich im Bundestag anpacken?
Im Kreis Rendsburg-Eckernförde gibt es große Probleme im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, sowie bei der psychologischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Außerdem bestehen erhebliche Schwierigkeiten bei der Inklusion und der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen.
Bei der Auseinandersetzung mit diesen Themen in den letzten Jahren ist mir sehr klar geworden, dass die Ursachen hierfür so vielfältig und komplex sind, dass es nicht nur regionaler Veränderungen braucht um hier eine Verbesserung für den Bürger zu erreichen.
Ein großes Thema sind dabei die fehlenden finanziellen Mittel. Wenn man dann hinschaut, warum sie fehlen, muss man festhalten, dass in Berlin sehr viele Gesetze und Verordnungen erlassen werden, die aber eben nicht den Bund Geld kosten, sondern Länder, Kommunen und die Gemeinden. Das bedeutet für mich, dass, wenn ich in den genannten Bereichen etwas ändern möchte, es finanziellen Spielraum auf regionaler und lokaler Ebene braucht, der unter den derzeitigen Bedingungen in absehbarer Zeit nicht da sein wird. Also müssen wir im Bund den Rahmen schaffen, der Ländern und Kommunen Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet und bürokratische Hürden abbaut.
Dies gilt auch für die Wirtschaft, denn ohne eine starke und stabile Wirtschaft können meine Kernthemen im sozialen Bereich nicht geleistet werden.
Jorg Böttcher
Wahlkreis 5 – Kiel
Selbsständiger Kaufmann
Geboren 1958 in Korschenbroich
Warum mache ich Politik?
Schon als Kind hörte ich zu Haus ständig das Motto von Willy Brandt „Mehr Demokratie wagen“. Das machte ich mit zu eigen und wurde Schülervertreter, später Jugendvertreter und Mitglied im Ortsjugendausschuss der IG Metall. Wie ein roter Faden ziehen sich die Tätigkeiten durch mein Leben. Als ich älter war, wurde ich als Bürgervertreter im Sportausschuss der Landeshauptstadt Hannover benannt. Auch gesellschaftliches Engagement gehörte dazu. Ich war 6 Jahre Mitglied im Aufsichtsrat einer Wohnungsbaugenossenschaft. Außerdem Vorstand einer Bürgerinitiative gegen eine Klärschlammverbrennungsanlage. Um die Energiewende voranzubringen, gründete ich mit Mitstreitern die Netzwerk Energie Kompetenz Genossenschaft. Um die politischen Rahmenbedingungen zu verbessern, schloss ich mich den FREIEN WÄHLERN an und bin heute deren Kreisvorsitzender des KV KI-RD-ECK. Außerdem bin ich Vorstand in der Bundesarbeitsgemeinschaft Mittelstand der FREIEN WÄHLER.
Welches regionale Thema möchte ich im Bundestag anpacken?
Erstens die Energiewende, sodass Kiel wieder an das zentrale Wasserstoffnetz angeschlossen wird und das Küstenkraftwerk CO² freie Fernwärme liefern kann. Der Stromhandel muss reformiert werden, denn es kann nicht sein, wenn viel günstiger Windstrom aus Schleswig-Holstein im Netz ist, das dies preislich nicht beim Bürger ankommt. Außerdem die marode Verkehrsinfrastruktur, sei es der Nord-Ostsee-Kanal mit seinen Schleusen oder die Bahninfrastruktur. Das die Strecke von Kiel nach Schönberger Strand immer noch nicht wieder in Betrieb ist, grenzt an einen Skandal. Und das die Zeitenwende auch bei der Marine in Kiel ankommt und neue Schiffeinheiten zur Verteidigung und Abschreckung der russischen Bedrohung beschafft werden.
Bilder: © Michael Grunenberg